Lohe auf Höhe der sogenannten "Andredlbrücke" vom Schlamm geräumt



Das Wasserwirtschaftsamt hat die Lohe vom Schlamm geräumt. Bereits im Juli 2016 stellten die Anglerfreunde den Antrag zur Instandsetzung des Erdwalls und der Räumung der Lohe. Diese ist total verlandet und auch die Erdwallabtrennung vom Urwasser ist gebrochen. Dieser Abschnitt ist nicht sehr strömungsreich, jedoch bei Hochwasser schnell fließend. Deshalb ist es wichtig, für die Fische diese Ruhezone wieder herzustellen. Aus ehemals ca. 1,50 m Wassertiefe sind in der Zwischenzeit im Durchschnitt nur noch ca. 0,30 m Wassertiefe geworden. Es wurde daher im Laufe der Zeit eine regelrechte Fischfalle, aus der die Fische schwer wieder zurück in das Urwasser können, da sich bei der Verbindung zum Urwasser die Wassertiefe extrem verringert und auch durch Äste und dergleichen blockiert ist. Auch wäre es eine perfekte Laichstube und zugleich ein hervorragendes Winterlager für die verschiedenen Fischarten in diesem Gewässerabschnitt.

Nach dem die vom Wasserwirtschaftsamt geforderten Eigenmassnahmen von Anglerfreunden erledigt wurden begann Ende November die Fa. Schönberger aus Chamerau mit den Arbeiten. Nun hat die Lohe wieder eine entsprechende Tiefe und auch oberhalb der Brücke wurden Reinigungsmassnahmen vom Wasserwirtschaftsamt durchgeführt. Mit Steinen wurde der Damm wieder abgedichtet und so eine gelungene Ruhezone für Fische hergestellt.



Baggerarbeiten an der Lohe




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